Die ESG Landschaft entwickelt sich weiter. Und mit ihr entstehen auch neue Berufe im Bereich der Nachhaltigkeit. In unserem Bestreben, die sich entwickelnden Anforderungen zu verstehen, haben wir uns mit Marina, einer unserer engagierten ESG Beraterinnen bei Envoria, zusammengesetzt. Mit ihrer Leidenschaft für Nachhaltigkeit und ihrer Fähigkeit, sich in komplexen Daten zurechtzufinden, erzählt Marina von ihrem Weg in die ESG Welt, den für ihre Rolle erforderlichen Fähigkeiten und der Dynamik ihrer täglichen Arbeit. Von der Bedeutung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bis hin zu den inneren Abläufen der Software-Implementierung gibt Marina einen umfassenden Einblick in das, was nötig ist, um in diesem sich schnell entwickelnden Bereich erfolgreich zu sein. Erfahren Sie jetzt mehr über die Einblicke und Erfahrungen, die Marinas Arbeit bei Envoria ausmachen.
Marina, stell dich doch einmal kurz vor. Wer bist du und was machst du bei Envoria?
Sehr gerne! Ich bin Marina, 29 Jahre alt, outdoor-begeistert und unterstütze das Customer Success Team bei Envoria als ESG Consultant. Hier betreue ich umfassende Kundenprojekte, von der Softwareimplementierung bis zur ESG Beratung, und arbeite eng mit unserem verschiedenen Teams an der Weiterentwicklung der Software und der Einhaltung regulatorischer Anforderungen. Ab und an trifft man mich in unserem Büro in München an, die meiste Zeit arbeite ich aber tatsächlich auch von zu Hause aus.
Was hat dich dazu inspiriert als ESG Consultant zu arbeiten und wie bist du zu Envoria gekommen?
Ich bin der Überzeugung, dass ein verlässliches Nachhaltigkeits-Reporting sowohl für interne als auch externe Stakeholder von großer Bedeutung ist. Angefangen von Investoren bis hin zu Kunden und Entscheidungsträgern wie dem Aufsichtsrat -immerhin geht es um Transparenz, Glaubwürdigkeit und Sicherheit auf dem Kapitalmarkt. Unternehmen stehen dabei u. a. vor der technischen Herausforderung ihre ESG-Daten, die teilweise weltweit verstreut und in unterschiedlichster Form vorzufinden sind, zu sammeln, zu analysieren, zu strukturieren und zu konsolidieren.
Die Software von Envoria bietet an dieser Stelle eine sehr umfassende und dennoch flexible All-in-one Lösung. Sie soll dabei helfen, den Datenerfassungsprozess zu streamlinen und eine effektive ESG-Berichterstattung zu ermöglichen. Das klingt jetzt im ersten Moment etwas theoretisch. Denken wir jedoch einen Schritt weiter, so ermöglicht die Zentralisierung von Datenbeständen Unternehmen, den Einfluss zwischen Gesellschaft, Umwelt und der finanziellen Performance zu verstehen und zu quantifizieren. Besonders spannend finde ich es daher, dass ich als ESG Consultant an einem zukunftsorientierten wichtigen Thema aktiv mitarbeiten kann.
Ich bin dabei immer wieder begeistert, wie intuitiv die ganze Software aufgebaut ist. Eine Vielzahl der Konfigurationen unterliegt einem No-Code Ansatz d. h. auch weniger technikaffine Nutzer finden sich in der Software bestens zurecht und können Konfigurationen per Knopfdruck vornehmen.
Darüber hinaus hatte ich eine Art intrinsische Motivation endlich mal in ein kleines, junges und dynamisches Unternehmensumfeld zu wechseln, nachdem ich zuvor meine erste Vollzeitberufserfahrung in Unternehmen mit komplexeren Strukturen gesammelt habe.
Beschreibe uns einen typischen Arbeitsalltag bei Envoria, falls es diesen gibt. Was sind deine Hauptaufgaben und Verantwortlichkeiten?
Durch die enge Zusammenarbeit mit Kunden, querbeet aus allen Sektoren und Branchen und unterschiedlichster Unternehmensgrößen, gleicht bei uns kein Tag dem anderen. Auch variiert der Projektscope: während wir bei Implementierungsprojekten die Software beim Kunden aufsetzen, unterstützen wir im Rahmen von Beratungsprojekten bei der Durchführung der Wesentlichkeitsanalyse oder bei der fachliche Wissensvermittlung rund um die Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Dem Projektgeschäft geschuldet, zählt zu den Hauptaufgaben in erster Linie die umfassende Kundenbetreuung, ganz gleich, ob es ich um ein Implementierungsprojekt oder um ein Beratungsprojekt handelt. Wir schulen die Kunden im Umgang mit der Software; übersetzen die kundenspezifischen Anforderungen in die technische Umsetzung und stehen bei inhaltlichen Fragen beratend zur Seite.
Auch die Überlegungen rund um die Weiterentwicklung der Software und der Features sind wichtige Bestandteile unseres Arbeitsalltages. Hier arbeiten wir eng mit unserer internen IT-Abteilungen zusammen und eruieren gemeinsam, welche neuen Möglichkeiten den Kunden einen Mehrwert bringen könnten.
Welche Fähigkeiten und Qualifikationen sind deiner Meinung nach besonders wichtig für deinen Job bei Envoria?
Wir haben bei uns im Team einen bunten Strauß an akademischen Hintergründen – Ingenieure, Politikwissenschaftler, Betriebswirte und andere Qualifikationen. Es gibt also nicht DIE Qualifikationen, die man zwangsweise braucht. Ich würde eher sagen, dass wir stetig auf der Suche sind nach neuen Kollegen und Kolleginnen mit einem echten Interesse an Nachhaltigkeit und Technologie, ganz viel Spaß an der Arbeit im Team und Freude daran, sich immer wieder neue Grundlagen selbst zu erarbeiten. Ich merke immer wieder, wie sehr die Persönlichkeit eines jeden bei uns im Unternehmen im Mittelpunkt steht. Das beste Beispiel dafür ist sicher unser Bewerbungsprozess: schlank und sehr darauf ausgerichtet, den Bewerber/ die Bewerberin kennenzulernen.
Welche Rolle spielen Nachhaltigkeitsregulierungen in deinem täglichen Arbeitsablauf?
Ein und mitunter das wichtigste Versprechen, welches wir unseren Kunden geben, ist sicher das der Prüfungssicherheit. Unser Ziel ist es, Unternehmen dabei zu helfen, ihrer Berichtspflicht effizient und vollumfänglich nachzukommen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass wir uns täglich mir den gesetzlichen Anforderungen und Regularien auseinandersetzen müssen.
Wie schaffst du es, in einem sich schnell entwickelnden Bereich wie ESG stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und dein Wissen zu erweitern?
Es ist tatsächlich oftmals herausfordernd, sich neben dem Tagesgeschäft, was sich stark um die technische Implementierung dreht, noch inhaltlich mit den Updates im Bereich der Regulatorik & Co. zu beschäftigen. Bei Envoria haben wir an dieser Stelle ein sehr cooles und hilfreiches Format eingeführt: die sog. Topic Teams. Innerhalb dieser Topic Teams sind wir nach den großen Themen ESRS, Emissionen und EU-Taxonomie und LkSG aufgestellt Die Teams haben die Aufgabe, sich fortlaufend mit der entsprechenden Materie zu beschäftigen, sodass in einem regelmäßigen Austausch schließlich Neuigkeiten vorgestellt und diskutiert werden sowie der Wissenstransfer innerhalb des Teams an Qualität gewinnt.
Und zu guter Letzt: Hast du einen Tipp für alle Bewerber, die gerne im ESG Team von Envoria arbeiten wollen
Seid authentisch und nutzt den gesamten Bewerbungsprozess um eure Fragen loszuwerden. Habt dabei auch bitte keine Scheu von den „Standard-Bewerberfragen“ abzukommen: wir freuen uns über jede und jeden, der sich dafür interessiert, wie die optimale Freitagabendbeschäftigung bei uns aussieht.
Fachwissen und konkrete Berufserfahrungen sind sicher wichtige Kriterium – aber bei weitem keine Ausschlusskriterien.