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24. Sep. 2020
CO2 ist zwar natürlich in der Atmosphäre vorhanden, jedoch ist die Menge dieses Gases durch die unkontrollierte Emission durch uns Menschen gefährlich stark angestiegen. In einem im November 2019 veröffentlichten Artikel warnte die Weltorganisation für Meteorologie, eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, vor einem alarmierenden Anstieg der CO2-Konzentration. Im Jahr 2018 erreichte der Kohlendioxidgehalt einen neuen Rekordwert von 407,8 ppm (parts per million), auch wenn drei Jahre zuvor die globalen Grenzwerte mit einer Gesamtkonzentration von 400 ppm bereits den Zenit erreicht hatten.
Erhöhte Emissionen sind nicht das einzige Problem, da sie auch mit einer langsamen Abbau (Umweltresorption) verbunden sind: CO2 bleibt jahrhundertelang in der Atmosphäre und noch länger in den Ozeanen. Laut dem WMO-Generalsekretär Petteri Taalas „war das letzte Mal, dass die Erde eine vergleichbare CO2-Konzentration aufwies, vor 3-5 Millionen Jahren.“ Vermutlich wird dieser Trend nicht zum Stillstand kommen, wie Herr Taalas erklärte: „Es gibt keine Anzeichen für eine Verlangsamung, geschweige denn für einen Rückgang.“
Im Jahr 2020 lag der Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Deutschland bei etwa 7,7 Tonnen pro Jahr. Um die globale Erwärmung auf 2°C zu begrenzen, darf der durchschnittliche Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 auf unserem Planeten bis 2050 2,3 Tonnen nicht überschreiten. Mit einem derzeitigen Weltdurchschnitt von 4,5 Tonnen haben wir noch einen langen Weg vor uns.
Möchten Sie Ihre eigenen CO2-Emissionen berechnen und Ihren CO2-Fußabdruck messen? Mit dem Emissionsmanagement Modul der All-in-One-Software für das Nachhaltigkeitsreporting von Envoria können Sie dies ganz einfach tun.
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